Waldweihrauch

Duft von Waldweihrauch beim Verräuchern:

Waldweihrauch entwickelt einen süsslichen, kräftigen, grünen, waldigen Duft. Der Wohlgeruch erscheint wie eine Mischung aus dem Duft von orientalischem Weihrauch, Kiefer und Copal.

Die Waldweihrauch Räucherung:

• Führt zur Nervenstärkung und allgemeinen Kräftigung
• Dient als Schutz vor störenden Einflüssen
• Hilft, innere Ruhe zu finden
• Erleichtert die Meditation
• Ist euphorisierend und belebend
• Hilft bei Atemwegserkrankungen
• Erweitert den Brustraum und das Herz
• Bringt alte Wunden zum Heilen ans Licht
• Energetisch reinigend
• Schützt vor negativen Energien


Lateinischer Name für Waldweihrauch:
Olibanum sylvestre oder Thus vulgare

Waldweihrauch besteht aus Fichtenharz oder Kiefernnharz. Im engeren Sinne handelt es sich um Fichtenharz, welches von selbst ausgelaufen ist und zu kleinen Klümpchen erstarrt.
Die Farbe des zähen Harzes ist zunächst gelb und wandelt sich durch einen Reifeprozess in braun. Diese braunen Harztropfen werden von Hand gesammelt und werden als beste handverlesene natürliche Waldweihrauch Qualität angeboten.
Viele Liebhaber von Räucherwerk bevorzugen den heimischen Waldweihrauch gegenüber dem importierten orientalischen Weihrauch. Mehr zu den WeihrauchartenWeihrauch.
Andere -teils ungenau verallgemeinernde- Bezeichnungen für Waldweihrauch sind Fichtenharz, Nadelbaumharz, Waldrauch, Burgunderharz oder Burgundisches Pechharz. Burgunderharz ist allgemein ein Harz von Fichten, Tannen und anderen Nadelbäumen.
Bis ins letzte Jahrhundert wurde Fichtenharz als preisgünstiger Ersatz für den sehr teuren orientalischen Weihrauch eingesetzt. In der orthodoxen Kirche ist das Fichtenharz noch immer ein Bestandteil der Räuchermischung.

Hinweise zum Verräuchern:
Waldweihrauch kann auf Räucherkohle oder auf einem Stövchen (Räucheröfchen) verräuchert werden.