Drachenblut (Damnar, Dammar)

Duft von Drachenblut (Dammar, Damnar) beim Verräuchern:

Das gemahlene Harz entwickelt einen starken dunklen Rauch, der würzig, herb, harzig und sehr intensiv ist.
Drachenblut wird wegen seiner Intensität beim Verräuchern nicht alleine genommen, sondern in Kombination mit anderem Räucherwerk. Es verstärkt die Wirkug und den Duft anderer Harze.

Die Drachenblut Räucherung:

• Ist eine gute Schutzräucherung
• Hilft gegen böse Geister
• Vertreibt negative Gedanken
• Zur Reinigung


Lateinischer Name:
Daemonorops draco

Drachenblut ist ein Sammelbegriff für ein rotes Harz, das aus verschiedenen Pflanzen (z.B. Rotangpalme, Drachenbaum, Crotonarten, Pterocarpus) gewonnen wird. Es war bis zum Mittelalter hin eine bedeutende Handelsware.
Es wurde nach historischen Quellen vielfach zu medizinischen Zwecken eingesetzt (Dioscorides).
In Alkohol gelöst entstand die beliebte Drachbenbluttinte.

Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile:
Gemahlenes Harz

Drachenblut in der Mythologie:
Drachenblut galt als magisches Räucherharz, das zur Unterstützung verschiedener Rituale mit Beschwörungen und Zauberformeln eingesetzt wurde. Es war fester Bestandteil magischer Riten.

Drachenblut in der Volksmedizin:
Äusserlich wurde es bei Skorbut sowie zur Wundbehandlung eingesetzt, da es antiseptisch wirkt. Innerlich gegen Durchfall.
Weitere Anwendung war zur Einbalsamierung von Toten.