Rainfarn Räucherwerk

Duft von Rainfarn beim Verräuchern:

Es entwickelt sich beim Räuchern ein leichter bitterer, krautig-erdiger Duft.
Rainfarn kann alleine oder zusammen mit anderem Räucherwerk insbesondere Harzen verräuchert werden.

Rainfarn Räucherung:

• Überwindet Schwächezustände
• Stärkt das Selbstbewusstsein
• Gibt den entscheidenden Impuls, mutig mit der inneren Wahrheit nach außen zu gehen
• Stärkt die Nerven
• Stärkt generell die Abwehr
• Bringt Erleichterung bei Elektrosmog und aller Art Strahlenbelastung
• Mildert bei gewitter die Aufladung der Atmosphäre

Warnhinweis zur Rainfarn Räucherung:
Eine Rainfarnräucherung ist bei schwangeren Frauen unbedingt zu vermeiden.


Lateinischer Name:
Tanacetum vulgare (Chrysanthemum vulgare)
Andere Bezeichnungen: Donner- oder Blitzkraut, Wurmkraut

Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile:
Das ganze Kraut

Rainfarn in der Mythologie:
Die Bezeichnung 'Tanacetum' leitet sich vom griechischen 'athanaton' (=unsterblich) ab.
Im antiken Ägypten wurde Rainfarn zum Einbalsamieren der Mumien benutzt, da die enthaltenen Gerbsäuren den Körper vor Verwesung schützen.
Rainfarn war dem Planeten Venus und dem Gott Ganymed geweiht.
Einer Sage nach hatte sich der Göttervater Zeus in den außergewöhnlich schönen, sterblichen Ganymedes verliebt. Zeus nahm Ganymedes mit auf den Olymp, gab ihm Rainfarn zu trinken und machte ihn so unsterblich.
Im Mittelalter wurden zum Schutz und zur Mücken- und Fliegenabwehr Türen und Fenster mit Rainfarn umkränzt.
Die Jugend verzehrte zu Ostern mit Rainfarn gebackene Heilbrote. Dieser Brauch hat germanische Wurzeln und diente der Abwehrstärkung.
Zum Schutz kleiner Kinder vor Hexen wurde Rainfarn unter das Kopfkissen gelegt. Um gesund, kräftig und lebhaft zu werden, wurden sie in Rainfarnrauch gehalten.
Rainfarn wurde mit Beifuß, Johanniskraut, Königskerze und Eisenkraut bei aufziehendem Gewitter zur Abmilderung der elektrostatischen Aufladung der Atmosphäre verräuchert, um größere Unwetter zu vermeiden. Daher wurde er auch Donner- oder Blitzkraut genannt.
Das im Rainfarn enthaltene Thujon besitzt eine berauschende, psychoaktive Wirkung, die daraus resultierende Entrückung zieht den Geist in höhere Spähren.

Rainfarn in der Volksmedizin:
Der Rainfarn wurde früher in der Volksmedizin als Mittel gegen Nervenleiden und Rheumatismus angewandt.