Eiche Räucherwerk

Duft von Eichenholz, Eichenrinde und Eichenblätter beim Verräuchern:

Eiche entfaltet beim Räuchern einen leicht stechenden Duft (Bedingt durch sich entwickelndes Ammoniak).
Bevorzugt geeignet zum Mischen mit anderen Räucherwaren insbesondere Harzen.

Eichenholz, Eichenrinde und Eichenlaub Räucherung:

Speziell Eichenholz Räucherung:
• Klärt die Gedanken und verhilft zur realistischen Betrachtung der Situation
• Verbessert die Konzentration
• Fördert die Erdverbundenheit
• Stärkt das Männliche
• Fördert den Gerechtigkeitssinn
• Verhilft zu Ausdauer
• Energetisch reinigend

Speziell Eichenrinde Räucherung:
• Schenkt große Kraft
• Widerstandsfähigkeit
• Erfolg und Ruhm
• Charakterstärke sowie Gerechtigkeitssinn
• Für ein langes Leben

Speziell Eichenlaub Räucherung:
• Für rituelle Räucherungen
• Innere Reinigung
• Reinigung der Atmosphäre und Raumreinigung


Lateinischer Name:
Quercus

Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile:
Rinde, Holz, Laub

Die Eiche in der Mythologie:
Die Eiche ist ein uralter Kultbaum. Bei allen europäischen Völkern galt sie als heiliger, den Göttern geweihter oder deren Kraft repräsentierender Baum.
Im antiken Griechenland war die Eiche Zeus geweiht. Im antiken Rom dem Gott Jupiter.
Die Kelten weihten die Eiche dem Himmelsherrscher Taranis und die Germanen dem Donar. Die Eiche war in den verschiednen Kulturen dem stärksten, kraftvollsten Gott geweiht.
Aus der keltischen Bezeichnung für Eiche 'Duir' leitet sich der Begriff 'Druide' ab. Die Druiden waren die geistigen, kultischen und spirituellen Führer der Kelten. So berichtet der römische Geschichtsschreiber Plinius der Ältere, daß die Kelten ohne Eichenräucherung keine kultische Handlung vornahmen. Die Eichenräucherung diente zur Reinigung der Umgebung und der Atmosphäre - die Grundvoraussetzung für das Gelingen einer kultischen Handlung.
Die Germanen hielten unter Eichen Rechtsprechungen ab. Auch Jahrhunderte später galten unter einer Eiche getroffene Vereinbarungen als bindend.

Die Eiche in der Volksmedizin:
Die Eiche wird wegen ihren antibakteriellen, zusammenziehenden, blutstillenden, entzündungshemmenden und schweißhemmenden Eigenschaften hoch geschätzt. Eiche wird vielfältigst in der Volksmedizin und Naturmedizin eingesetzt. Beispiele sind Halsschmerzen, Mundschleimhautentzündung, Durchfall, Magenschleimhautentzündung, Magengeschwüren, Darmschleimhautentzündung, Hömorrhoiden, zur Blutzuckersenkung, leichter Diabetes, Blasenentzündung, Augenlidentzündung, Ekzeme, Fußschweiß, Fußpilz, Frostbeulen, Krampfadern, Brandwunden, Furunkeln, Zahnfleischbluten, Druckgeschwüren (Dekubitus), Schnittwunden.