Apfelbaum Räucherwerk

Duft des Apfelbaumholzes und der Rinde beim Verräuchern:

Es entwickelt sich beim Verräuchern ein frischer, holziger Duft.
Apfelbaumholz und Apfelbaumrinde können alleine oder zusammen mit anderem Räucherwerk insbesondere Harzen verräuchert werden.

Apfelbaumholz und Apfelbaumrinde Räucherungen:

• Eine Räucherung führt zur Reinigung und Belebung
• Man kann allgemeine Stärkung und Abhilfe bei Durchfall erfahren
• Spirituell bzw. rituelle Anwendung bewirkt eine starke Reinigung


Lateinischer Name:
Pyrus malus, Malus dometica

Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile:
Rinde, Holz, Blüten

Der Apfelbaum in der Mythologie:
In der griechischen Mythologie war der Fruchtbarkeitsgott Dionysos (der römische Bacchus) Schöpfer des Apfelbaumes. Er widmete ihn Aphrodite als Sinnbild ihrer Schönheit und Liebe. Eris, die Göttin der Zwietracht, nutzte die Frucht dagegen als Zankapfel, um Streit zu säen.
Den Germanen war die Frucht das Zeichen der Mutterbrust und nährenden Liebe. In Form des Reichsapfels diente er den gekrönten Herrschern als Weltsymbol und Teil der Insignien ihrer Macht.
Den Christen gilt der Apfel als Symbol der Unkeuschheit, Versuchung und Erbsünde. Als Paradies galt bereits den Kelten das Apfelland Avalon.
Das Spektrum der Apfelsymbolik reicht somit von Vollkommenheit und Liebe über Begierde und Macht zu Streit und Sünde.
Die nordische Mythologie erzählt von der Göttin Idun, die über die goldenen Äpfel des Lebens herrscht und wacht. Die Asen, ein mächtiges Göttergeschlecht in der germanischen Mythologie, verspeisen pro Tag einen Apfel und besitzen dadurch ewige Jugend.
Zu allen Zeiten war der Apfel auch ein Symbol der Liebe und den Göttinnen der Liebe und Fruchtbarkeit geweiht. Der Apfelbaum, ein Lebensbaum, ein weiblicher Baum und ein Baum der Fruchtbarkeit.

Der Apfelbaum in der Volksmedizin:
Der Apfelbaum ist blutreinigend und wird bei Durchfall, Heiserkeit, Skobut, Verstopfung, Vitaminmangel, Gicht, Rheuma, Arteriosklerose, Fettsucht, Hämorrhoiden, Ekzemen und Nervosität eingesetzt.