Hasellaub - Haselsnuss - Haselstrauch Räucherwerk

Duft von Hasellaub beim Verräuchern:

Es entwickelt sich beim Räuchern ein frischer süsslicher Duft.
Haselblätter können alleine oder zusammen mit anderem Räucherwerk insbesondere Harzen verräuchert werden.

Haselblätter Räucherung:

• Fördert die Flexibilität und Beweglichkeit
• Verleiht Leichtigkeit und Fröhlichkeit
• Fiebersenkung
• Blutreinigung
• Gefäßverengung
• Schlankheitsförderung
• Fördert die Potenz
• Gegen Husten
• Bei Nierenkrankheiten
• Bei Lungenentzündung


Lateinischer Name:
Corylus avellana

Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile:
Laub

Die Hasel in der Mythologie:
Von keltischen und germanischen Priestern wurde die Hasel bei Weissagungen benutzt.
Galt als altes Fruchtbarkeitssymbol und Sinnbild der sexuellen Kraft. Der Göttin der Fruchtbarkeit zugeordnet.
Hildegard von Bingen sah in der Hasel ein Sinnbild der Wollust. Baum der Kinder und der Zeugung.
Ein Zweig der Haselnuß galt als Zauber und Unheil abwehrendes Mittel. Jegliches Ungetier, insbesondere die Schlange, läßt sich mit nur einem Haselzweighieb töten. Blitze und Erdstrahlen können damit abgeleitet werden. Sogar nicht anwesende Personen kann man damit unter Aufsagen bestimmter Beschwörungsformeln auf Entfernung prügeln. Mit einer Wünschelrute aus einer Haselzweiggabel lassen sich Wasseradern, Erzgänge und verborgene Schätze finden.
Der Haselstrauch selbst wurde als beliebter Ort der außerehelichen Liebe gesehen. Daher rührt die Redewendung 'in die Haseln gehen'. Und trägt diese Liebe noch Früchte, so sind die Kinder 'aus der Hasel entsprungen'.

Die Hasel in der Volksmedizin:
Haselkätzchen sind schweißtreibend (Grippetee). Blätter und Nüsse wurden bei Schlangenbissen eingesetzt. Magie, Heilung und geistige Entwicklung.