Salbei Räucherwerk

Duft von Salbei beim Verräuchern:

Es entwickelt sich beim Räuchern ein krautiger, aromatisch-harziger, frischer-würziger, herber kühler Duft
Salbei kann alleine oder zusammen mit anderem Räucherwerk insbesondere Harzen verräuchert werden.

Salbei Räucherung:

• Klärt und reinigt die Atmosphäre in Gebäuden
• Reinigt die Aura
• Fördert Konzentration und Zentrierung
• Fördert geistige Klarheit
• Besänftigt leidenschaftliche Gefühle
• Tröstet bei Niedergeschlagenheit
• Stärkt die Abwehr
• Schützt vor negativen spirituellen Einflüssen

Warnhinweis zur Salbei Räucherung:
Eine Salbei Räucherung ist zu vermeiden:
Bei Erkrankungen des Nervensystems und bei Epileptikern. Auch Schwangere und stillende Frauen sollten Salbeiräucherungen meiden.


Lateinischer Name:
Salvia officinalis

Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile:
Das ganze Kraut

Salbei in der Mythologie:
In Ägypten und Griechenland galt Salbei als Mittel gegen Unfruchtbarkeit. Lebte ein Paar vier Tage lang enthaltsam und trank täglich gesalzenen Salbeisaft, galt die Empfängnis als sicher.
Für die Römer war der Salbei, was den Kelten die Mistel war: ein Geschenk der Götter und ein Allheilmittel.
Den keltischen Druiden war Salbei das Kraut, das Tote zum Leben wiedererwecken kann.
In England galt der Salbei als heiliges Kraut, mit dem sich Leben verlängern läßt.
Der mittelalterliche Volksglaube besagt, ein Salbeibusch wachse nur bei einem Weisen oder dort, wo die Frau Herrin im Hause ist.
Salbei war eines der drei Henkerskräuter (Salbei, Katzenminze und Gamander). Die Henker sollten dadurch inneren Abstand finden und einen ruhigen, klaren Geist erhalten. Sie nahmen einen solchen Trank zu sich, bevor sie eine Hinrichtung vornahmen.

Salbei in der Volksmedizin:
Zahlreiche Inhaltsstoffe des Salbeis helfen bei Magen- und Darmbeschwerden, Erkältungen, Zahnschmerzen, Gehirnerkrankungen, Nervenleiden sowie Hautausschlägen. Sie sind desinfizierend.